Der Medizintechnikkonzern Fresenius hat seine finanziellen Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr am Montagabend nach oben korrigiert. Grund ist eine starke Performance der Tochter Kabi. Die Aktie legte nach Xetra-Schluss deutlich zu.

Das Umsatzwachstum wird nun auf vier bis sieben Prozent geschätzt, eine Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Prognose von drei bis sechs Prozent. Besondere Aufmerksamkeit verdient Fresenius Kabi, die Tochtergesellschaft des Konzerns, die eine Schlüsselrolle bei dieser positiven Prognosekorrektur spielt. Ihre Erfolge in der klinischen Ernährung sowie bei intravenösen Medikamenten und Infusionen tragen wesentlich zum optimistischen Ausblick des Mutterkonzerns bei. Auf Basis dieser Leistung hebt Fresenius auch seine Erwartungen an das bereinigte EBIT an: Statt vier bis acht Prozent wird nun ein Wachstum von sechs bis zehn Prozent erwartet. 

Das macht die Fresenius-Aktie

Die Fresenius-Aktie zog auf Tradegate nach Xetra-Schluss um knapp vier Prozent an (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch