Am Dienstag gab der Solar- und Windpark-Betreiber Encavis Neuigkeiten zu seiner Übernahme durch den US-Finanzinvestor KKR bekannt. DIe Mindestannahmeschwelle bis zum Ende der Annahmefrist wurde überschritten, teilte das Unternehmen mit. Der Aktie kann das aber keinen Schwung verleihen.
KKR führt ein Konsortium an, dem auch das Familienunternehmen Viessmann mit einem Anteil von 25,1 Prozent an Encavis angehört. Das Angebot bewertet Encavis insgesamt mit gut 2,8 Milliarden Euro und bietet 17,50 Euro je Aktie. Die Mindestannahmeschwelle von 54,285 Prozent wurde mit einer Quote von 68,55 Prozent deutlich übertroffen.
Die Führungsgremien von Encavis empfehlen die Annahme des Angebots. Eine zusätzliche Annahmefrist ist vom 5. bis 18. Juni geplant, wobei noch die regulatorische Zustimmung aussteht.
Das macht die Encavis-Aktie:
Die Encavis-Aktie fällt um 0,2 Prozent (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch