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Bayer: „Diese Studie ist ein bedeutender Schritt" – Aktie bröckelt weiter

Bayer: „Diese Studie ist ein bedeutender Schritt" – Aktie bröckelt weiter

22.8.2024 08:45:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.

Die Pharma-Division von Bayer hat im zweiten Quartal überraschend gut abgeschnitten – allen voran dank der "neuen" Produkte Kerendia und Nubeqa. Indes treiben die Leverkusener mit dem Start einer weiteren Phase-2-Studie die klinischen Entwicklungen zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung (CKD) voran.

Das Programm dient der Überprüfung eines löslichen Guanylatcyclase (sGC)-Aktivator (Substanz BAY3283142) bei Patienten mit CKD. Bayer erhofft sich mit der sogenannten ALPINE-1-Studie weitere Erkenntnisse über den sGC-Aktivator als mögliche Behandlungsoption für kardiovaskuläre Erkrankungen.

„Diese Studie ist ein bedeutender Schritt, um den hohen ungedeckten medizinischen Bedarf in dieser Patientengruppe zu decken und unseren innovativen Ansatz zur Behandlung von Nierenerkrankungen voranzutreiben“, so Dr. Christian Rommel, Leiter der Forschung und Entwicklung der Pharma-Division von Bayer zum Studienstart. „Darüber hinaus stärkt dies unser gesamtes Entwicklungsportfolio. Wir entwickeln BAY3283142, um die Behandlungsergebnisse für Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen und damit verbundenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern.“

Das wachstumsstarke Produkt Kerendia (Finerenon) kommt bereits bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung (mit krankhaftem Vorkommen des Proteins Albumin im Urin) in Verbindung mit Typ 2-Diabetes zum Einsatz. Inzwischen ist das Medikament in mehr als 90 Ländern zugelassen. Bayer steigerte im zweiten Quartal den Umsatz mit Kerendia um satte 72 Prozent auf 115 Millionen Euro.

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