Der Umsatz ging im Berichtszeitraum um knapp sieben Prozent auf 34,5 Milliarden Euro zurück. Erwartet wurden hier im Vorfeld 36,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach im Jahresvergleich um 48,0 Prozent auf 2,52 Milliarden Euro ein. Das Konzernergebnis rutschte von 3,72 Milliarden Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 1,72 Milliarden Euro ab. Die Stuttgarter erzielten im Pkw-Geschäft nur noch eine um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge von 4,7 Prozent, ein Jahr zuvor waren es noch 12,4 Prozent gewesen. Die Schwäche kommt aber nicht überraschend. Bereits im September hat Mercedes-Chef Ola Källenius die Gewinnprognose gesenkt.
Harald Wilhelm, Finanzvorstand von Mercedes-Benz, kommentierte: „Die Finanzergebnisse des dritten Quartals entsprechen nicht den Ansprüchen, die wir bei Mercedes-Benz an uns selbst haben. Jedoch ist es uns auch in diesen schwierigen Zeiten gelungen, erneut einen soliden Cash Flow zu erwirtschaften. Wir beobachten die Marktentwicklung weiterhin aufmerksam und werden zudem unsere Anstrengungen für weitere Effizienzsteigerungen und Kostenverbesserungen im gesamten Geschäftsmodell verstärken."