Zur Wochenmitte befinden sich die Gaming-Aktien im Aufwind. Neben Electronic Arts gehören am US-Markt auch Roblox und Take-Two zu den Titeln, die in einem freundlichen Marktumfeld zulegen. Zuvor war bereits die Nintendo-Aktie am Morgen mit einem kräftigen Plus aus dem asiatischen Handel gegangen. DER AKTIONÄR beleuchtet die Hintergründe der Kursgewinne bei den Gaming-Aktien.
Die Nintendo-Aktie stieg am Morgen an der Tokioter Börse auf ein neues Rekordhoch von 10.780 Yen. Grund dafür ist die Hoffnung auf einen Verkaufserfolg der Switch 2. Nachdem die Anleger die Enttäuschung über die jüngsten Quartalszahlen verdaut hatten, beflügelte die Ankündigung, dass der Spielekonzern am 2. April 2025 weitere Details zur Switch 2 bekannt geben wird, den Kurs.
Bei Electronic Arts sorgt die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von einer Milliarde Dollar dafür, dass Anleger die schwachen Quartalszahlen vom Vorabend weitgehend ignorieren. Zwar verfehlte der Battlefield-Entwickler mit einem Gewinn je Aktie von 2,83 Dollar knapp die Analystenprognose von 2,88 Dollar, übertraf jedoch mit einem Umsatz von 2,22 Milliarden Dollar leicht die Markterwartung von 2,21 Milliarden Dollar. Bereits vor knapp zwei Wochen hatte eine Gewinnwarnung die Aktie stark unter Druck gesetzt. Nun legt sie zeitweise um sieben Prozent zu.
Am morgigen Donnerstag stehen zudem die Quartalszahlen von Roblox (vor US-Börsenstart) und Take-Two (nachbörslich) an. Laut Flüsterschätzungen wird bei Roblox ein Verlust je Aktie von 0,41 Dollar bei einem Umsatz von 1,37 Milliarden Dollar erwartet. Die Markterwartungen für Take-Two liegen hingegen bei einem Gewinn je Aktie von 0,56 Dollar und einem Umsatz von 1,39 Milliarden Dollar. Einen ausführlicheren Ausblick auf die Quartalszahlen von Take-Two wird DER AKTIONÄR am Donnerstag rechtzeitig veröffentlichen. Im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichungen können beide Aktie jedoch nochmals leicht zulegen. Bei Take-Two dürften sich die Anleger insbesondere News zum langersehnten „GTA VI“ erhoffen.
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