Der amerikanische Pharma-Konzern Pfizer hat am Dienstag vor der US-Börseneröffnung die Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt. Diese sind gemischt ausgefallen. In einer ersten Reaktion stieg die im S&P 500 gelistete Aktie, musste im Anschluss allerdings die Kursgewinne wieder abgeben und drehte ins Minus.
Im ersten Quartal verzeichnete Pfizer einen Umsatzrückgang um acht Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar. Analysten rechneten hingegen nur mit einem moderateren Rückgang auf 14,1 Milliarden Dollar. Dafür kann Pfizer wiederum mit der Profitabilität überzeugen: Unter dem Strich verdiente die Gesellschaft 0,92 Dollar je Aktie. Der Markt hat jedoch lediglich mit 0,68 Dollar pro Papier gerechnet.
"Wir haben unsere strategischen Prioritäten weiterhin konzentriert und diszipliniert umgesetzt, einschließlich der Stärkung unserer F&E-Organisation und der Steigerung unserer Produktivität", so Pfizer-Chef Albert Bourla. "Wir sind davon überzeugt, dass wir dank der grundlegenden Stärke unseres Geschäfts auch in einem unsicheren und volatilen externen Umfeld flexibel agieren können."
Bourla und sein Team bestätigten mit den Zahlen die Jahresprognose. Die Umsätze sollen sich zwischen 61 und 64 Milliarden Dollar einfinden. Ergebnisseitig sollen je Aktie auf bereinigter Basis 2,80 Dollar bis 3,00 Dollar hängen bleiben. 1,72 Dollar könnten im gesamten Jahresverlauf in Form von Quartalsdividenden à 0,43 Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Aktuelle Dividendenrendite: satte 7,5 Prozent.