Im November tätigten mehrere Mitglieder des Managements des Recycling-Spezialisten Befesa sogenannte Insiderkäufe und trafen damit offenbar einen günstigen Einstiegszeitpunkt. Die kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen untermauern diesen Schritt und dürften das Vertrauen des Managements in die eigene Strategie bestätigen – weitere Informationen dazu gibt es hier.
Befesa ist mit einem soliden Zahlenwerk ins neue Jahr gestartet: Im ersten Quartal stieg der Umsatz um gut drei Prozent auf 308,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (bereinigtes EBITDA) legte um 15 Prozent auf 55,8 Millionen Euro zu, während sich der Nettogewinn mit 18,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelte
Obwohl der Konzern im ersten Quartal weniger Material verarbeiten konnte, weil einige Anlagen gewartet wurden, profitierte das Unternehmen von günstigen Rahmenbedingungen: Die Kosten für das Einschmelzen von Zink waren besonders niedrig, und abgesicherte Verkaufspreise für Zink fielen besser aus als erwartet. Angesichts des starken Auftakts konkretisierte das Management seine Jahresprognose und erwartet nun für 2025 ein bereinigtes EBITDA zwischen 240 und 265 Millionen Euro – ein Plus von 13 bis 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.