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AKTIONÄR-Top-Tipp Fresenius: Mehrjahreshoch vor Zahlen – darauf kommt es an

AKTIONÄR-Top-Tipp Fresenius: Mehrjahreshoch vor Zahlen – darauf kommt es an

5.5.2025 11:40:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

Am Mittwoch wird der Gesundheitskonzern Fresenius die Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2025 vorlegen. Der Markt erwartet, dass die Bad Homburger ihre Jahresprognose bestätigen und Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis verzeichnen. Im Vorfeld der Zahlen (vergangenen Freitag) hat die Fresenius-Aktie bereits ein neues Mehrjahreshoch markiert. dann s

Angepeilt ist für 2025 ein organisches Umsatzplus von vier bis sechs Prozent; das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) soll zu konstanten Wechselkursen um drei bis sieben Prozent wachsen. Dazu soll auch ein im Februar angekündigtes Sparprogramm bei Helios beitragen, nachdem dort die Energiehilfen des Staates ausgelaufen sind.

Branchenexperten erwarten im Schnitt für das erste Quartal ein Umsatzwachstum von rund sechs Prozent auf gut 5,6 Milliarden Euro – dabei dürfte das organische Plus ähnlich hoch ausfallen. Das operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) sollte mit 634 Millionen Euro indes nur knapp über dem Vorjahreswert von 631 Millionen Euro liegen. Dadurch dürfte sich eine Verschlechterung der Marge um 0,6 Prozentpunkte auf 11,3 Prozent ergeben. Auch unter dem Strich dürfte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn in dem Quartal mit 395 Millionen Euro in etwa stagnieren.

Barclays-Analyst Hassan Al-Wakeel widmete sich unterdessen den Umstrukturierungen im Konzern. Der Umbauprozess sei bisher imposant verlaufen und gehe nun in seine nächste Phase, schrieb er. Aus seiner Sicht bekommt zudem das Biosimilar-Geschäft der Bad Homburger an der Börse aktuell noch zu wenig Aufmerksamkeit.

Im Biosimilar-Business arbeitet Fresenius unter anderem mit dem deutschen Player Formycon zusammen. Die Basis dafür bildet eine im Februar 2023 ins Leben gerufene globale Kommerzialisierungspartnerschaft.

Enthält Material von dpa-AFX

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