6.5.2025 11:33:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Waymo setzt seine Rivalen im Markt für autonomes Fahren weiter unter Druck. Nach dem Toyota-Deal zündet das Zukunftsprojekt von Alphabet die nächste Stufe: In Arizona entsteht eine neue Fabrik, um die Robotaxi-Flotte massiv auszubauen. So will sich Waymo die Pole-Position im Milliardenmarkt für autonomes Fahren sichern.Waymo investiert mehrere Millionen Dollar in die hochmoderne Produktionsstätte in Arizona. In Partnerschaft mit dem kanadischen Autozulieferer Magna errichtet die Alphabet-Tochter dort ein Werk mit automatisierten Montagelinien. Bei voller Auslastung sollen jährlich Zehntausende autonome Fahrzeuge vom Band rollen.Der ehrgeizige Expansionsplan sieht vor, den Ride-Hailing-Dienst „Waymo One“ zu skalieren und den Fahrzeugbestand bis Ende 2026 mit 2.000 neuen Jaguar I-PACE aufzustocken. Damit würde sich die Waymo-Flotte verdoppeln. Momentan fährt das Unternehmen mit 1.500 Robotaxis pro Woche über 250.000 Touren in San Fransisco, Phoenix, Los Angeles und Austin. Der Service soll ab kommenden Jahr auch die Märkte in Atlanta, Miami und Washington D.C. bedienen.Tesla gerät ins Hintertreffen: Im Juni startet der einstige Visionär und Vorreiter einen eigenen Robotaxi-Dienst in Austin – zunächst mit zehn bis zwanzig Fahrzeugen. Elon Musk behauptet selbstbewusst, dass die neuen Tesla-Modelle bereits über die nötige Software für autonomes Fahren verfügen würden und prophezeit Millionen selbstfahrender Teslas in naher Zukunft. Doch während Waymo Tempo macht, steht Tesla auf der Bremse.
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