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Bitcoin: Kursexplosion auf 1 Million Dollar? Arthur Hayes mit Hammer-Prognose

Bitcoin: Kursexplosion auf 1 Million Dollar? Arthur Hayes mit Hammer-Prognose

15.5.2025 13:30:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

Der Bitcoin auf dem Weg zur Million – und das in nur drei Jahren? Geht es nach Arthur Hayes, dem exzentrischen Ex-CEO der Kryptobörse BitMEX, könnte die Kryptowährung Nummer 1 bis 2028 die Marke von einer Million Dollar knacken. In seinem neuesten Blogbeitrag vom 15. Mai untermauert Hayes seine extrem bullishe Prognose mit handfesten Argumenten und nennt zwei gigantische Rückenwinde, die den Kurs in ungeahnte Höhen katapultieren sollen.

Für Hayes sind es vor allem zwei Entwicklungen, die dem Bitcoin in die Karten spielen: sich weltweit verschiebende Kapitalverkehrskontrollen und die fortschreitende „Devaluierung” des gigantischen Berges an US-Staatsanleihen. In dieser Gemengelage werde Bitcoin laut dem Krypto-Experten zum ultimativen sicheren Hafen für Investoren rund um den Globus avancieren.

Hayes fasst prägnant zusammen: „Die Repatriierung ausländischen Kapitals und die Entwertung des gigantischen Bestands an US-Staatsanleihen werden die beiden Katalysatoren sein, die Bitcoin irgendwann zwischen jetzt und 2028 auf 1 Million Dollar treiben werden.“

Ein Anstieg um rund 900 Prozent mag für viele Anleger utopisch klingen, doch Hayes verweist auf die Dynamik der Finanzmärkte, die sich je nach politischer Großwetterlage schlagartig ändern könne. Sein Zeitfenster bis 2028 ist dabei nicht willkürlich gewählt: „Ich sage 2028, weil dann die nächsten US-Präsidentschaftswahlen stattfinden und wer weiß, welcher Politiker gewinnen wird und welche Politik er oder sie verfolgen wird“, so Hayes. Während der aktuelle Präsidentschaft von Donald Trump werden zwar diverse krypto-freundliche Weichenstellungen vorgenommen, doch diese könnten sich bei einem Machtwechsel schnell ins Gegenteil verkehren.

Während die USA unter Präsident Trump eine eher Krypto-affine Politik verfolgen, sieht Hayes für Europa schwarz. Ein zunehmender Drang zur Kontrolle und sogar Unterdrückung der Krypto-Nutzung durch die breite Bevölkerung signalisiere eine wachsende Divergenz. Hayes nimmt kein Blatt vor den Mund: „Nicht einmal China hat den privaten Besitz von Bitcoin verboten, weil man weiß, dass es kontraproduktiv und unmöglich ist.“ 

Seine direkte und provokante Botschaft an die Europäer: „Für euch Euro-Arme, deren Regierungen eine weniger effektive Form des Kommunismus praktizieren als China, erwartet nicht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) diese Lektion lernt, ohne es zu versuchen. Holt euer Geld jetzt raus!“

Hayes ist mit seiner optimistischen Einschätzung für den Bitcoin nicht allein. Michael Saylor, Mitgründer von MicroStrategy, das als börsennotiertes Unternehmen die weltweit größten Bitcoin-Reserven hält, äußerte sich diese Woche ebenfalls extrem bullisch. Er prognostiziert für Bitcoin eine Marktkapitalisierung von zehn Billionen Dollar. Und sein langfristiges Kursziel ist noch astronomischer: „Meine Prognose für 2045 ist 13 Millionen Dollar pro Bitcoin.“

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