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AKTIONÄR-Hot-Stock CureVac gibt Gas – das beflügelt

AKTIONÄR-Hot-Stock CureVac gibt Gas – das beflügelt

21.5.2025 10:27:13 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat am Dienstag seinen Quartalsbericht veröffentlicht. Dieser kam bei den Anlegern gut an – genauso wie die Nachricht, dass die US-Zulassungsbehörde FDA die Zulassung zu den klinischen Studien für ein Mittel zur Behandlung einer Form von Lungenkrebs erteilt hat.Der Umsatz fiel zwar im ersten Quartal von 12,4 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,9 Millionen Euro, dies ist aber in erster Linie auf die Umstrukturierung der Partnerschaft in eine Lizenzvereinbarung mit GSK zurückzuführen. Der operative Verlust konnte derweil deutlich verringert werden: von 73,3 Millionen Euro im Vorjahr auf jetzt 54,7 Millionen Euro. Ganz klar positiv ist die weiterhin hohe Cash-Position zu bewerten. Diese belief sich Ende März auf 438,3 Millionen Euro. Damit sieht sich CureVac weiterhin bis ins Jahr 2028 finanziert.„Wir sind mit starkem Schwung und einer soliden Bilanz in das Jahr 2025 gestartet – dank der Fortschritte in unseren Programmen in der Onkologie und bei den Infektionskrankheiten sowie der erfolgreichen Umsetzung unserer strategischen Neuausrichtung“, sagte Dr. Alexander Zehnder, CEO von CureVac.Der Vorstand erklärte zudem, von der FDA die Zulassung für die klinische Studie seines Präparates CVHNLC zur Behandlung einer Form des Lungenkrebses erhalten zu haben. Der Studienstart ist für die zweite Jahreshälfte geplant.„Mit der IND-Freigabe der FDA für unser Lungenkrebsprogramm und der vollständigen Rekrutierung unserer Glioblastom-Studie treiben wir unsere Onkologie-Pipeline für Tumore mit hohem medizinischem Bedarf konsequent voran. Gleichzeitig bestätigen die jüngsten Entscheidungen des Europäischen Patentamts die Stärke unseres mRNA-Patentportfolios. Mit einer Cash-Position in Höhe von €438 Millionen sind wir gut aufgestellt, um im weiteren Jahresverlauf mehrere Meilensteine in unserer Pipeline zu erreichen und unser Portfolio der nächsten mRNA-Generation weiter auszubauen“, So Zehnder zuversichtlich.
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