Überzeugend fiel dabei die Eigenkapitalrendite aus, die mit 11,9 Prozent das Niveau erreicht hat, das das Geldhaus auch für das Gesamtjahr anstrebt. Denn dann will man mehr als zehn Prozent erzielen. Die Entwicklung steht im Kontrast zur Rentabilität von nur 4,7 Prozent, die das Finanzinstitut 2024 zeigte.
Morgen, am 22. Mai, findet nun die Hauptversammlung der Deutschen Bank statt. Da die Redemanuskripte der Vorstände vorab schon veröffentlicht wurden, dürfte es wenig Überraschungen geben. Das Geldhaus hält an den Zielen für 2025 fest, was unter anderem eine Verdopplung des Gewinns beinhaltet.Für Anleger dürfte indes die Dividende im Fokus stehen. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, die Gewinnbeteiligung je Aktie von 0,45 Euro (2023) auf nun 0,68 Euro für das vergangene Jahr zu erhöhen. Das würde auf dem aktuellen Niveau einer Rendite von 2,7 Prozent entsprechen. Wer sich die Dividende sichern will, muss die Aktie aber bis morgen zur Hauptversammlung im Depot liegen haben.Für die kommenden Jahre sind weitere Dividendenerhöhungen denkbar. Der Analystenkonsens erwartet für das laufende Geschäftsjahr aufgrund von Prognosen über die Ausschüttung eine Rendite von 4,0 Prozent.