Nachrichten
DAX schwächer, Bitcoin mit Rekord: Porsche, Rheinmetall, Renk, Infineon, Telekom, Fresenius im Fokus
DAX schwächer, Bitcoin mit Rekord: Porsche, Rheinmetall, Renk, Infineon, Telekom, Fresenius im Fokus
Auch am Mittwoch hat der DAX seine Rekordserie fortsetzen und bei 24.152 Punkten eine neues Allzeithoch erreichen können. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex 0,4 Prozent im Plus bei 24.112 Zählern. Am heutigen Donnerstag dürfte der DAX aber erst einmal eine Verschnaufpause einlegen. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,6 Prozent tiefer auf 23.977 Punkte.
Auf der Terminseite stehen konjunkturseitig am Vormittag in Deutschland der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe sowie der ifo-Geschäftsklimaindex für Mai im Fokus. Auf Unternehmensseite berichten Lenovo, CTS Eventim, Easyjet Analog Devices und Autodesk über den Geschäftsverlauf im zurückliegenden Quartal. Am Vorabend hatte bereits Freenet seine Zahlen vorgelegt. Zudem gibt es einige Hauptversammlungen – unter anderem bei Brenntag, FMC, Salzgitter, Lanxess, Deutsche Bank und SFC Energy. Bei Microsoft findet der zweite Tag der laufenden Entwicklerkonferenz statt, bei Evonik der Capital Markets Day.
Anleger sollten beachten, dass heute einige Werte ex Dividenden gehandelt werden: Porsche AG ex Dividenden in Höhe von 2,31 Euro je Aktie, Puma ex 0,61 Euro und CTS Eventim ex 1,66 Euro. Im Blickfeld dürften neben den Rüstungswerten um Rheinmetall, Renk und Hensoldt weiter die Gewinner und Verlierer vom Vortag im DAX stehen. Infineon, Deutsche Telekom und Commerzbank präsentierten sich hier im DAX am stärksten. Am DAX-Ende waren Heidelberg Materials, Vonovia und Fresenius zu finden.Extrem stark hat sich zuletzt der Bitcoin gezeigt. Er hat am Donnerstagmorgen ein neues Rekordhoch erreichen können. Aktuell notiert er etwas darunter bei 111.299 Dollar. Auch der Goldpreis zeigte sich zuletzt wieder stärker. Die Feinunze Gold wird derzeit bei 3.337 Dollar gehandelt.Die US-Börsen standen am Mittwoch wegen der zunehmenden Sorgen wegen des US-Staatsdefizits unter Druck. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,9 Prozent auf 41.860,44 Zähler. Der marktbreite S&P 500 gab 1,6 Prozent nach auf 5.844,61 Punkten. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 1,3 Prozent auf 21.080,36 Punkte.Auch bei den wichtigsten asiatischen Börsen ging es am Donnerstag morgen nach unten. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt knapp ein Prozent. Beim Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong geht es 0,8 Prozent nach unten. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien zeigt sich derzeit nahezu unverändert.DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.