Nvidia bringt Quantencomputer-Firmen wie die 1.000-Prozent-Hot-Stock-Report-Empfehlung D-Wave neu ins Rampenlicht. Auch vermeintlich langweilige Titel wie Porr heben plötzlich ab.
KI-König Jensen Huang rief es diese Woche auf der Bühne der Computex in die Welt hinaus: Die künstliche Intelligenz ist eine „Once in a lifetime“-Chance. Die KI wälze quasi alle Industrien um und habe „extraordinary“ Auswirkungen.
Die österreichische Porr AG baut in Europa mittlerweile das achte Datencenter mit KI-Inside und nutzt diese gern selbst. In Verbindung mit dem angekündigten „Bau-Booster“ in Deutschland hat sich die Aktie seit Herbst glatt verdoppelt – und dank des TFA-Chartsignals sind Leser des Hot Stock Report von Anfang an dabei. Jetzt hat Porr-CEO Karl-Heinz Strauss den AKTIONÄR persönlich in Kulmbach besucht. Der Großaktionär erklärt, dass bis 2030 Megatrends wie Urbanisierung, Smart Traffic, Bahnbau, Smart City Traffic und der Bau leistbaren Wohnraums zum Wachstum beitragen.
Und er verrät: Drohnen überwachen Baustellen und die künstliche Intelligenz spielt eine Rolle beim Managen der Geräte- und Baumaschinen-Flotte. Spannend: „Wir haben auch schon erste Roboter auf den Baustellen, die etwa Löcher für Brückenpfeiler bohren. Zudem werden unsere Mitarbeiter teils bereits mit Exoskeletten beim Heben schwerer Lasten unterstützt.“
Könnte die Depot-2030-Aktie Tesla bald auch an Baufirmen wie Porr humanoide Roboter liefern? Gut möglich, wir verfolgen diese Revolution hautnah weiter. Die neue Begeisterung für europäische Geheimtipps beflügelt neben Porr weitere Depot-Titel wie Vossloh, Secunet und 2G Energy.
Überraschend widmet sich Nvidia in Taiwan in diesen Tagen auch den neuen, wild rechnenden Quantencomputern. Jensen Huang hat auf der Keynote eine Folie mit dutzenden Quantenfirmen wie der laufenden HSR-Empfehlung IonQ gezeigt. Hammer: Reuters zufolge will Nvidia beim Quanten-Start-up PsiQuantum bei einer Gesamtbewertung von sechs Milliarden Dollar investieren – obwohl noch keine nennenswerten Umsätze erzielt werden.
PsiQuantum ist nicht börsennotiert – doch in den Quantenpionier D-Wave kann jeder einsteigen. Am 2. Februar 2024 wurde das Quanten-Start-up im Hot-Stock Report bei 0,73 Euro vorgestellt. Das Kursplus für mutige Leser beträgt nun mittlerweile 1.778 Prozent.
Grund: D-Wave meldete diese Woche die nun schon sechste Generation von Quantencomputern. Dr. Alan Baratz, CEO von D-Wave, macht dabei eine Kampfansage an GPU-Hersteller wie Nvidia. „Wir bringen ein System auf den Markt, das so leistungsfähig ist, dass es Probleme lösen kann, die selbst für einige der weltweit größten GPU-basierten Exascale-Supercomputer unlösbar sind.“ Der Preis liegt wohl bei 20 bis 40 Millionen Dollar je Einheit. Der Supercomputer in Jülich leistet sich das Rechen-Wunderwerk. Der Partec-Vorstand sagte dem Hot Stock Report, dass man „sehr, sehr gute Performance“ bei D-Wave-Rechnern festgestellt habe – doch das Rennen um die Quantenvorherrschaft sei gerade erst eröffnet.
Daher rückt in der neuen Report-Ausgabe ein weiterer Quanten-Hot-Stock in den Fokus – der einen entscheidenden Vorteil hat.
Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 22/2025 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.
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