Ein Thema dürften in dieser Woche zudem weiterhin die Zölle sein. Hier hat Trump zuletzt eine Erhöhung der Einfuhrabgaben für Stahl in die USA von derzeit 25 auf 50 Prozent angekündigt. Dies dürfte zum Wochenstart Druck für die Stahlwerte bedeuten. Zudem lieferten sich im Handelskonflikt zwischen China und den USA beide Seiten zuletzt einen heftigen Schlagabtausch.
Im Fokus der Anleger dürften weiter die Gewinner und Verlierer der Vorwoche im DAX bleiben. Am stärksten präsentierten sich hier Qiagen, Rheinmetall, Brenntag, Siemens Energy und Mercedes-Benz. Am DAX-Ende waren Porsche SE, Heidelberg Materials und Sartorius zu finden.JPMorgan hat derweil die deutschen Rüstungswerte erneut unter die Lupe genommen. Die „Overweight“-Einschätzung sowie das Kursziel von 2.100 Euro für Rheinmetall wurden bestätigt. Für Renk und Hensoldt wird JPMorgan derweil zuversichtlicher. Das Kursziel für Renk wurde von 70,00 auf 87,50 Euro erhöht, die Einschätzung lautet weiterhin „Overweight“. Und auch Hensoldt wurde nun von „Neutral“ auf „Overweight“ hochgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 110,00 Euro mehr als verdoppelt.Der Bitcoin zeigt sich bei 104.862 Dollar wenig verändert. Der Goldpreis kann zum Wochenstart leicht zulegen. Die Feinunze Gold wird bei 3.318 Dollar gehandelt.Die US-Börsen haben sich am Freitag wenig schwankungsfreudig gezeigt. Der Leitindex Dow Jones ging 0,1 Prozent höher bei 42.270,07 Zählern aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 trat auf der Stelle und verabschiedete sich bei 5.911,69 Punkten ins Wochenende. Der technologielastige Nasdaq 100 gab 0,1 Prozent nach auf 21.340,99 Punkte.Die wichtigsten asiatischen Märkte starteten am Montagmorgen mit Verlusten in die Woche. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 1,3 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien notiert 0,5 Prozent tiefer. Und der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gibt 1,9 Prozent nach.DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.