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Renk und Rheinmetall unter Druck – doch diese Rüstungsaktien steigen

Renk und Rheinmetall unter Druck – doch diese Rüstungsaktien steigen

10.6.2025 09:09:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

Renk- und Rheinmetall-Aktionäre haben aktuell wenig Grund zur Freude: Nach dem Rücksetzer zum Wochenauftakt (DER AKTIONÄR berichtete) setzt sich die Talfahrt bei den Rüstungsaktien am Dienstag fort. Doch einige im European Defence Index stemmen sich gegen den Abwärtssog. DER AKTIONÄR beleuchtet, was hinter der relativen Stärke dieser Titel und der Schwäche von Renk, Rheinmetall und Co. steckt.

In Odessa und Kiew gab es am Dienstagmorgen laut Angaben der Ukraine wieder russische Drohnenangriffe. „Feindliche Drohnen greifen gleichzeitig mehrere Bezirke der Stadt an“, sagte Timur Tkachenko, Leiter der Kiewer Militärverwaltung. Am Vortag will die Ukraine nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf einen Militärflugplatz in der Region Nischni Nowgorod zwei russische Kampfflugzeuge getroffen haben. Damit gehen die Kämpfe unermüdlich weiter. 

Dass die Rüstungsaktien mehrheitlich seit einigen Tagen nur den Weg nach unten kennen, passt da auf den ersten Blick nicht so recht ins Bild. Doch nach der zuvor enormen Rally – Rheinmetall kletterte in der Spitze um 212 Prozent seit Jahresbeginn – kommen die aktuellen Gewinnmitnahmen nicht überraschend. Auch DER AKTIONÄR hatte im Vorfeld zu Teilgewinnmitnahmen geraten. 

Rheinmetall und Renk müssen am Dienstag weiter Federn lassen. Die Kurse fallen um drei beziehungsweise rund neun Prozent. Damit sind die beiden Rüstungspapiere jedoch nicht alleine: Im European Defence Index dominieren die roten Vorzeichen. Gegen den Abwärtstrend stemmen sich hingegen die Airbus-Papiere. Gerüchte um einen Mega-Deal mit China erhalten nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg neuen Auftrieb. Doch auch Rolls-Royce gibt weiter Gas – ein Milliarden-Deal für Mini-Atomkraftwerke sorgt für Aufwind.

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