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Blitz-Update: Dow leicht im Plus, Shopify, Starbucks, Tesla, GM stark, Lockheed Martin unter Druck
Blitz-Update: Dow leicht im Plus, Shopify, Starbucks, Tesla, GM stark, Lockheed Martin unter Druck
Die US-Aktienmärkte haben sich am Mittwoch nach verhaltenem Start deutlich gefestigt. Impulse lieferten insbesondere neue Inflationszahlen sowie Signale einer Annäherung im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China. Damit setzt sich die Erholung von den zollbedingten Turbulenzen im April fort.Der Leitindex Dow Jones Industrial gewinnt rund zwei Stunden nach dem Handelsstart 0,4 Prozent auf 43.030,99 Zähler. Der marktbreite S&P 500 legt 0,1 Prozent zu auf 6.043,71 Zähler. Und auch der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnet ein Plus von 0,1 Prozent auf 21.972,86 Punkte.US-Präsident Donald Trump berichtete über eine grundsätzliche Einigung mit China auf den Abbau von Exportbeschränkungen für seltene Erden. Zwar steht die finale Zustimmung durch ihn und den chinesischen Präsidenten Xi Jinping noch aus, doch Trump sprach auch von einer Abmachung im Zollstreit zwischen beiden Wirtschaftsmächten – geäußert über seine Plattform Truth Social.Unter den Einzelwerten präsentieren sich im Dow Jones die Aktien von 3M, Goldman Sachs und IBM am stärksten. Am Dow-Ende rangieren Cisco Systems, Merck & Co und Home Depot.
Den Nasdaq 100 führen die Aktien von Shopify mit plus 4,0 Prozent an vor Palantir, Starbucks, Broadcom und Micron Technology. Starbucks profitiert dabei von Aussagen des Finanzchefs Brian Niccol gegenüber der Financial Times. Der geplante Verkauf eines kleineren Teils des Chinageschäfts stoße auf reges Investoreninteresse, so Niccol.
Auch Tesla präsentiert sich abermals stark. Die Aktie gewinnt aktuell 1,6 Prozent auf 331,19 Dollar. Musk relativierte zuletzt einige seiner Aussagen aus dem Streit mit US-Präsident Donald Trump und räumte ein, möglicherweise über das Ziel hinausgeschossen zu sein.Auch General Motors im S&P 500 profitierte von positiven Schlagzeilen: Die Aktien legten um knapp drei Prozent zu. Der US-Autobauer plant, Teile seiner Fertigung aus Mexiko in die Vereinigten Staaten zurückzuholen und in den kommenden zwei Jahren rund vier Milliarden Dollar in US-Werke zu investieren.Deutlich unter Druck geriet Lockheed Martin: Der Rüstungskonzern verliert derzeit 5,4 Prozent und ist damit der schwächste Wert im S&P 500. Die US-Luftwaffe hat ihren Beschaffungsantrag von F-35-Kampfjets von ursprünglich 48 auf lediglich 24 Maschinen reduziert.