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Redcare Pharmacy: "Fakten von Fiktion trennen" – Kursziel 214 Euro

Redcare Pharmacy: "Fakten von Fiktion trennen" – Kursziel 214 Euro

11.6.2025 07:44:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

Eine kritische Analystenstudie von Kepler Cheuvreux hat die Aktie von Redcare Pharmacy in der vergangenen Woche zu Fall gebracht und unter die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro gedrückt. Am heutigen Mittwoch verteidigt die Deutsche Bank erneut den Investmentcase und rät weiterhin zum Kauf mit einem Kursziel von knackigen 214 Euro.

Das Studienupdate trägt den Titel "Fakten von Fiktion trennen – warum die Angst des Marktes übertrieben ist". Darin blickt Analyst Jan Koch unter anderem auf den aktuellen Stand beim E-Rezept-Trend. Die Oster- und Feiertage in Deutschland hätten zu einer stärkeren Volatilität bei der durchschnittlichen täglichen Anzahl eingelöster E-Rezepte geführt, so der Deutsche-Bank-Analyst. Trotz dieser Schwankungen konnte Koch und sein Team im Mai einen sequenziellen Anstieg innerhalb des Monats beobachten. Ein ähnlicher Trend, wenn auch in geringerem Maße, zeige sich bei der Anzahl der Bewertungen für Redcares App im Google Play Store, heißt es weiter.

Was die jüngsten Kritik von Kepler angeht, entgegnet Koch: "Auch wenn wir die daraus resultierende Unsicherheit unter Anlegern nachvollziehen können, halten wir es für entscheidend, die tatsächlichen Auswirkungen der in den letzten 18 Monaten von einigen Analysten genannten potenziellen Risiken zu betrachten (z. B. das Scheitern der Einführung von CardLink, aggressive Preisgestaltung durch Amazon und dm, Konkurrenz durch deutsche Krankenkassen mit Online-Apotheken, kein bequemer Zugang zum E-Rezept). Bislang hat keines dieser Risiken die Performance von Redcare wesentlich beeinflusst."

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