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Schluss Wall Street: Dow & Co im Minus – Starbucks, Broadcom, Palantir, Quantum Computing stark

Schluss Wall Street: Dow & Co im Minus – Starbucks, Broadcom, Palantir, Quantum Computing stark

11.6.2025 20:32:38 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Die US-Börsen sind am Mittwoch im Tagesverlauf ins Minus gedreht. Die anfänglichen Zugewinne im Zuge der Inflationsdaten sowie Fortschritten in den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China wurden komplett wieder abverkauft. Der Leitindex Dow Jones gab letztendlich einen Punkt nach auf 42.865,77 Zähler. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,3 Prozent auf 6.022,24 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 0,4 Prozent auf 21.860,80 Punkte.Die stärksten Werte des Tages im Dow Jones waren UnitedHealth Group mit plus 2,2 Prozent, gefolgt von IBM mit plus 1,9 Prozent und Goldman Sachs mit plus 1,5 Prozent. Am Dow-Ende rangierten Amazon mit minus 2,0 Prozent, Home Depot, die ebenfalls zwei Prozent nachgaben und Apple mit minus 1,9 Prozent.Im Nasdaq 100 zählten zu den größten Gewinnern des Tages Warner Bros. Discovery mit plus fünf Prozent vor Starbucks mit plus 4,3 Prozent, Shopify (plus 3,5 Prozent), Broadcom (plus 3,4 Prozent) und Palantir Technologies (plus 2,7 Prozent). Stärkste Verlierer des Tages im Tech-Index waren Intel mit minus 6,3 Prozent, Atlassian mit minus 5,4 Prozent und ON Semiconductor mit minus 3,8 Prozent.Extrem stark entwickelten sich heute die Quantenaktien. Rigetti Computing gewann am Ende gut elf Prozent. Quantum Computing legte sogar gut 25 Prozent zu. Die Papiere profitierten von Äußerungen des Nvidia-Chefs Jensen Huang auf einer Entwicklerkonferenz. Er erklärte, dass dieser Bereich einen Wendepunkt erreicht habe.Die US-Luftfahrt- und Rüstungsbranche geriet unter Druck, nachdem die Aktie von Lockheed Martin um 4,3 Prozent einbrach. Auslöser war eine Entscheidung der US-Luftwaffe, die ihren ursprünglichen Beschaffungsplan für F-35-Kampfjets drastisch kürzte: Statt der im Vorjahr geplanten 48 sollen nun nur noch 24 Maschinen bestellt werden.

Nach US-Börsenschluss legte der Softwareriese Oracle seine Quartalszahlen vor. Dies sowie der Ausblick kamen gut an. Die Aktie kann nachbörslich deutlich zulegen. Mehr dazu lesen Sie hier. 

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