13.6.2025 20:24:50 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Die Eskalation in Nahost hat am Freitag die US-Börsen belastet. Auf die israelische Bombardierung von Atomanlagen und Militärs im Iran reagierte dessen Regierung inzwischen mit Gegenschlägen. Der New Yorker Leitindex Dow büßte letztlich 1,8 Prozent auf 42.197,79 Punkte ein. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,1 Prozent auf 5.976,97 Zähler. Und der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 verlor 1,3 Prozent auf 21.631,04 Zähler.Das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen für den Monat Juni fiel unterdessen deutlich besser als erwartet aus. Im aktuell geopolitisch unsicheren Umfeld hatte es jedoch keine positive Auswirkung auf die Anlegerstimmung.Im Dow Jones gab es derweil heute nur zwei Gewinner: Chevron mit plus 0.7 Prozent und Johnson & Johnson mit plus 0,3 Prozent. Am Dow-Ende waren hingegen Sherwin-Williams mit minus 5,7 Prozent, Visa mit minus 5,0 Prozent und Nike mit minus 3,6 Prozent zu finden.Erneut extrem stark zeigte sich die Aktie von Oracle. Bereits am Donnerstag waren die Papiere mit einem Plus von gut 13 Prozent die Top-Gewinner im S&P 500. Und auch zum Wochenschluss konnten sie erneut die Top-Position einnehmen. Am Ende ging es 7,7 Prozent nach oben auf 215,22 Dollar. Bei 216,60 Dollar wurde ein neues Allzeithoch markiert. Die Aktie profitiert vom Quartalsbericht und insbesondere einem starken Ausblick, die Oracle am Mittwoch nach US-Börsenschluss veröffentlicht hat.Im Nasdaq 100 gingen die Aktien von Diamondback Energy mit einem Plus von 3,7 Prozent als Gewinner des Tages aus dem Handel. Auf den Plätzen folgten Tesla mit plus 1,9 Prozent und Palantir mit plus 1,6 Prozent. Abgeschlagen am Ende des Nasdaq 100 rangierten mit einem Minus von jeweils mehr als fünf Prozent die Aktien von PayPal und Adobe. Auch AppLovin gehörte mit minus 4,2 Prozent zu den schwächsten Titeln des Tages.Enthält Material von dpa-AFX
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