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D-Wave? AKTIONÄR-Tipp und Depotwert dominieren Quantum Computing

D-Wave? AKTIONÄR-Tipp und Depotwert dominieren Quantum Computing

14.6.2025 09:11:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Während beim Quanten-Thema bei vielen Anlegern vor allem junge Aktien wie D-Wave und IonQ im Fokus stehen, spielt die operative Musik woanders – jedenfalls wenn es um die Headliner geht. Einer davon ist ein alter IT-Dino. Dessen Kursentwicklung kann sich dieser Tage aber auch durchaus sehen lassen. Stichwort: Allzeithoch.IBM ist Mitglied im mit Echtgeld geführten AKTIONÄR-Depot. In der zurückliegenden Handelswoche erreichte die Aktie des Konzerns gleich mehrfach neue Rekordhochs. Seit dem 2. Juni ging es praktisch ohne Unterlass aufwärts.Jüngster Treiber für die einst eher langweilige Aktie: IBM stellte das Projekt Quantum Starling vor – den laut eigener Aussage „weltweit ersten großskaligen, fehlertoleranten Quantencomputer“, der bis 2029 in einem neuen Rechenzentrum in Poughkeepsie, New York, entstehen soll. Ziel ist ein praktisch nutzbarer Quantencomputer mit enormer Rechenleistung. IBM rechnet damit, dass Starling „20.000-mal mehr Berechnungen durchführen kann als heutige Quantencomputer“.Ein wesentlicher Fortschritt liegt in der Skalierung sogenannter logischer Qubits, die aus mehreren physischen Qubits bestehen und sich gegenseitig auf Fehler überwachen. Damit sollen komplexe Anwendungen wie die Wirkstoffentwicklung oder Materialforschung möglich werden.Konzernchef Arvind Krishna sagte dazu: „IBM erschließt die nächste Grenze der Quanteninformatik. Unsere Expertise in Mathematik, Physik und Ingenieurwesen ebnet den Weg für einen großskaligen, fehlertoleranten Quantencomputer – einen, der reale Herausforderungen lösen und enorme Möglichkeiten für die Wirtschaft eröffnen wird.“Jay Gambetta, Vizepräsident für Quantenforschung bei IBM, sagte: „Ich bin so zuversichtlich wie nie, dass ein fehlertoleranter Quantencomputer noch in diesem Jahrzehnt Realität wird.“
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