23.6.2025 13:12:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Die Allianz-Aktie hat zuletzt geschwächelt. Stärke zeigt der Versicherer hingegen unverändert in Sachen Dividende. Wie kaum ein anderer deutscher Blue Chip hat der Versicherungsriese die Ausschüttungen in den vergangenen Jahren nach oben geschraubt. Ein Ende dieser eindrucksvollen Entwicklung ist nicht in Sicht.Die Entwicklung der Allianz-Dividende über die letzten Jahre ist bemerkenswert: Für das Geschäftsjahr 2014 wurden noch lediglich 6,85 Euro je Aktie ausgeschüttet. Seitdem ging es – mit wenigen Ausnahmen – Jahr für Jahr bergauf.Für 2020 lag die Dividende bei 9,60 Euro, für 2021 dann schon bei 10,80 Euro, 2022 bei 11,40 Euro und für 2023 schließlich bei 13,80 Euro. Damit hat sich die Ausschüttung binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt.Zusätzlich wird die Aktionärsvergütung durch regelmäßige Aktienrückkäufe unterstützt. Seit 2017 flossen rund 14 Milliarden Euro in Buybacks – das reduziert die Zahl ausstehender Aktien und erhöht die Dividende je Anteil.Seit Ende 2024 gilt eine überarbeitete Kapitalstrategie: Die Allianz strebt nun eine Ausschüttungsquote von 60 Prozent des auf Anteilseigner entfallenden Überschusses an. Zusätzlich sollen 15 Prozent des Gewinns in den Jahren 2025 bis 2027 über Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgegeben werden. Das unterstreicht den langfristigen Fokus auf eine konstante, attraktive Ausschüttungspolitik.Doch wer jetzt einsteigt, blickt nicht nur auf die Vergangenheit, sondern vor allem auf eine vielversprechende Dividendenzukunft. Analysten erwarten bereits für das Geschäftsjahr 2025 eine weitere Anhebung auf rund 16,60 Euro je Aktie. Für 2026 könnten es laut ersten Schätzungen sogar über 18,10 Euro werden.Damit würde die Allianz ihre Dividendenserie eindrucksvoll fortsetzen. Auf Basis des aktuellen Kurses würde das eine Dividendenrendite von 5,4 Prozent bedeuten. Für das Geschäftsjahr 2028 liegt die Konsensprognose sogar erstmals über der Marke von 20,00 Euro.
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