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Tesla unter Druck – Musk vs. Trump geht in die nächste Runde

Tesla unter Druck – Musk vs. Trump geht in die nächste Runde

1.7.2025 09:40:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Der Streit zwischen Elon Musk und US-Präsident Donald Trump geht in die nächste Runde: Am Montag schoss der Tesla-CEO via X erneut gegen Trump, bezeichnete dessen Steuer- und Ausgabengesetz als „Schuldensklaverei“. Die Reaktion des US-Präsidenten fällt deutlich aus – die Tesla-Aktie sackt vorbörslich ab.Elon Musk und Donald Trump liefern sich erneut einen öffentlichen Schlagabtausch. Auf X verurteilte Musk Trumps „Big Beautiful Bill“ als „widerliche Abscheulichkeit“. Das Billionen-schwere Steuer- und Ausgabenpaket würde das Haushaltsdefizit massiv erhöhen und Millionen Arbeitsplätze gefährden. Er drohte republikanischen Unterstützern des Gesetzes mit politischer Vergeltung und warf die Gründung einer neuen Partei in den Raum.Trump konterte auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social, Musk sei der „am meisten subventionierte Mensch der Geschichte“ und würde ohne staatliche Hilfen „zurück nach Südafrika“ gehen. Er kritisierte Musks frühere Rolle als Leiter des von ihm gegründeten Department of Government Efficiency (DOGE), das durch massive Entlassungen und umstrittene Einsparungen auffiel.

Die Beziehung zwischen Musk und Trump war einst eng: Musk unterstützte Trumps Wiederwahl 2024 mit über 250 Millionen US-Dollar und übernahm eine führende Rolle im Department of Government Efficiency (DOGE). Nach Trumps Wahlsieg erreichte die Tesla-Aktie ein neues Rekordhoch. Doch Differenzen über das „Big Beautiful Bill“-Gesetz führten zum Bruch. Musk trat von seiner Rolle bei DOGE zurück, kritisierte die massive Erhöhung des Haushaltsdefizits und warf Trump vor, grüne Energieprojekte zu gefährden. Im Zuge des Streits verlor die Aktie Anfang Juni an einem einzigen Handelstag mehr als 14 Prozent, Musk ruderte später zurück.

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