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EQS-News: Drei neue Modellvarianten des 911 mit Allradantrieb und 480 PS (deutsch)

EQS-News: Drei neue Modellvarianten des 911 mit Allradantrieb und 480 PS (deutsch)

2.7.2025 12:00:19 | Quelle: dpa | Lesedauer etwa 5 min.

Drei neue Modellvarianten des 911 mit Allradantrieb und 480 PS

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EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): Produkteinführung
Drei neue Modellvarianten des 911 mit Allradantrieb und 480 PS

02.07.2025 / 14:00 CET/CEST
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911 Carrera 4S, 911 Carrera 4S Cabriolet und 911 Targa 4S

Drei neue Modellvarianten des 911 mit Allradantrieb und 480 PS

* 911 nun auch als Carrera 4S, Carrera 4S Cabriolet und Targa 4S

* Seit 2006: 911 Targa-Modelle exklusiv mit Allradantrieb

* Jubiläum 60 Jahre 911 Targa

* Allrad-Modelle besonders beliebt bei Kunden des 911


Porsche erweitert das Allrad-Angebot des 911: Mit dem Debüt des neuen 911
Carrera 4S als Coupé und Cabriolet sowie des Targa 4S sind insgesamt sechs
Derivate des Sportwagens mit Allradantrieb erhältlich. Zudem stehen im 60.
Jubiläumsjahr des 911 Targa nun zwei Varianten der ursprünglich im US-Markt
als "Sicherheitscabriolet" vorgestellten Karosserieform zur Wahl.
Stuttgart. Porsche erweitert die Baureihe 911 um drei Modelle. Die
Neuauflage des Carrera 4S startet als Coupé und Cabriolet. Gemeinsam mit dem
Targa 4S erweitern sie das Portfolio unterhalb der deutlich
leistungsstärkeren GTS-Modelle. Mit dieser Premiere verdoppelt sich das
Allrad-Angebot des 911 auf insgesamt sechs Modellvarianten. Sein umfangreich
überarbeiteter Antriebsstrang beschert dem allradgetriebenen Sportwagen im
Vergleich zu den Vorgängermodellen ein deutliches Plus an Emotionalität.
Zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung sowie eine erweiterte
Serienausstattung runden das Gesamtpaket ab.

Rund die Hälfte aller Kunden der S-Varianten des 911 entscheiden sich aus
gutem Grund für vier angetriebenen Räder: Der Allradantrieb sorgt bei
schwierigen Witterungsverhältnissen für ein Höchstmaß an Traktion. Besonders
in Regionen mit wechselhaftem Klima oder anspruchsvollen
Straßenverhältnissen bietet der 911 mit Allradantrieb ein Plus an
Souveränität. Wie alle Allradmodelle des 911 sind auch die S-Varianten
fahrdynamisch grundsätzlich heckbetont ausgelegt. Bei Bedarf stellt das
Porsche Traction Management (PTM) mehr Antriebsmoment an der Vorderachse zur
Verfügung und erhöht so die Traktion und Fahrstabilität. Wie bei ihren
Vorgängern erfolgt die Kupplungsansteuerung des weiterhin wassergekühlten
Vorderachsgetriebes elektromechanisch. Lediglich die Übersetzung wurde
leicht angepasst. Beim 911 Targa liegt der Allrad-Anteil bei 100 Prozent:
Porsche bietet diese Karosserieform exklusiv nur mit Allradantrieb an.

Verbesserte Fahrleistungen
Die neuen Allradvarianten des 911 übernehmen den aufgewerteten Antrieb des
Carrera S. Sein 3,0 Liter großer Biturbo-Sechszylinder-Boxermotor leistet
353 kW (480 PS). Das sind 22 kW (30 PS) mehr als im Vorgänger. Für dieses
Leistungsplus ist unter anderem die optimierte Ladeluftkühlung
verantwortlich, deren Konstruktion vom 911 Turbo stammt. Ein
Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) überträgt die Kraft an alle
vier Räder. Das 911 Carrera 4S Coupé beschleunigt in 3,3 Sekunden (mit Sport
Chrono Paket), die Höchstgeschwindigkeit beträgt 308 km/h.

60 Jahre 911 Targa: Eine Idee mit Geschichte
Der 911 Targa vereint seit 60 Jahren die Genussmomente eines Cabriolets mit
dem Ganzjahreskomfort eines Coupés. Porsche reagierte mit diesem Modell
einst auf Diskussionen über die Sicherheit traditioneller Cabriolets im
US-Markt. Die Karosserieform debütierte im September 1965 auf der IAA in
Frankfurt am Main als "Sicherheitscabriolet". Wie so viele
Porsche-Innovationen ist der elegante, breite Überrollbügel vom Motorsport
inspiriert. Mit herausnehmbarem Dach und klappbarer Heckscheibe entstand
Cabrio-Feeling für Sicherheitsbewusste. Den Namen Targa leitete Porsche vom
berühmten sizilianischen Langstreckenrennen Targa Florio ab.

Heute ist der Porsche 911 Targa eine eigenständige Ikone, in sechs
Jahrzehnten technisch und formal weiterentwickelt. Mit der Generation 993
(1993) entfiel die Notwendigkeit, das Dach manuell abzunehmen. Seit 2006 ist
der 911 Targa ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich. Ab 2014 kommt ein
vollautomatischer Dachmechanismus zum Einsatz: In 19 Sekunden verwandelt
sich der geschlossene Sportwagen in einer spektakulären Choreografie in ein
offenes Fahrzeug. Die gläserne Heckscheibe klappt nach hinten, das
Dachsegment faltet sich elegant zusammen. Der breite Bügel und die
umlaufende Heckscheibe bilden eine klare Reminiszenz an das Urmodell. Das
Dachmodul des aktuellen Targa ist in vier Farbvarianten erhältlich: Schwarz,
Blau, Rot und Braun.

Aufgewertete Ausstattung
Die Serienausstattung wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich
aufgewertet. Dazu zählen eine Mischbereifung mit 20/21 Zoll großen Carrera
S-Rädern in modernisiertem Design, Porsche Torque Vectoring Plus (PTV+)
sowie eine Sportabgasanlage mit 911-typisch emotionalem Klangbild. Die aus
den GTS-Modellen übernommene, mit roten Bremssätteln ausgestattete
Bremsanlage der Dimension 408 Millimeter (vorn) und 380 Millimeter (hinten)
zählt ebenfalls zur Serienausstattung. Der 911 Targa 4S verfügt serienmäßig
über eine Hinterachslenkung. Während Cabriolet und Targa generell mit einer
Hintersitzanlage ausgestattet sind, liefert Porsche das Coupé serienmäßig
als Zweisitzer aus. Die Hintersitzanlage lässt sich aufpreisfrei
konfigurieren. Den Innenraum des Allrad-Sportwagens stattet Porsche mit
einem Lederpaket aus. Zudem gehören Matrix-LED-Hauptscheinwerfer sowie eine
kabellose Smartphone-Lademöglichkeit zur Serienausstattung. Hinzu kommen
unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel inklusive
Spiegelumfeldbeleuchtung, Licht-Design-Paket, automatisch abblendende Innen-
und Außenspiegel mit integriertem Regensensor sowie ein Spurhalteassistent.
Auf Wunsch sind vielfältige weitere Optionen zur Individualisierung
verfügbar, darunter unterschiedlichste Farb- und Materialkombinationen sowie
Sound-, Assistenz- und Dachsysteme.

Der neue 911 Carrera 4S ist in Deutschland zu Preisen ab 163.000 Euro
bestellbar. Das 911 Carrera 4S Cabriolet ist ab 177.200 Euro erhältlich, der
911 Targa 4S ab 178.900 Euro (jeweils inklusive Mehrwertsteuer und
länderspezifischer Ausstattung).

Soweit die Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf
ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebots. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen
Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat
usw.) können relevante Fahrzeugparameter wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern, und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen
sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoff-/Stromverbrauch, die
CO2-Emissionen,
die Reichweite und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.


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