Die äußerst lukrative FIFA Klub-WM in den USA ist für Juventus Turin beendet. Denn der italienische Rekordmeister verlor gestern Abend sein Spiel gegen Real Madrid mit 0:1. Hingegen konnte sich der BVB für das Viertelfinale qualifizieren, wodurch die Borussen nun eine weitere üppige Prämie erhalten werden. 

Das Team von Coach Niko Kovac bezwang in einem engen Spiel den mexikanischen Top-Club Monterrey mit 2:1. Durch den Sprung ins Viertelfinale fließen noch einmal stattliche 13 Millionen Dollar in die Kassen der Dortmunder. Sportchef Lars Ricken betonte zwar, dass man natürlich durch das Turnier hohe Kosten habe und die Spieler auch für jede Runde zusätzliche Prämien erhalten. Dadurch fällt dann natürlich der Betrag, der am Ende auf den Konten des Vereins liegenbleibt, deutlich geringer aus. Dennoch hat sich der USA-Trip für den Bundesligisten jetzt schon gelohnt. So gab es an Antritts- und Erfolgsprämien brutto bereits mehr als 50 Millionen Dollar für den BVB.

Und es könnte sogar noch lukrativer werden: Schließlich würden die vier Halbfinalisten zudem 21 Millionen Dollar erhalten. Im Finale geht es dann um satte 40 Millionen Dollar. Der Verlierer des Endspiels kann sich mit stattlichen 30 Millionen Dollar begnügen. Doch nun wird es für den BVB natürlich immer schwerer. So wartet am Samstag der Champions-League-Rekordsieger Real Madrid. Würde man diese Hürde auch noch meistern, so träfe man im Halbfinale auf den Sieger des Viertelfinales zwischen dem amtierenden Champions-League-Sieger PSG und Bayern München.