10.7.2025 09:26:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.BMW hat am heutigen Donnerstag seine Absatzzahlen für das zweite Quartal sowie das gesamte erste Halbjahr vorgelegt. Dabei konnten sich die Münchner besser behaupten als die Premium-Konkurrenz. Während Audi und Mercedes-Benz im ersten Halbjahr deutliche Rückgänge beim Absatz hinnehmen mussten, konnte BMW das Vorjahresniveau nahezu halten.Insgesamt setzte der Konzern 1.207.388 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab – ein Minus von lediglich 0,5 Prozent. Im zweiten Quartal legte der Absatz sogar leicht um 0,4 Prozent zu.Zwar musste auch BMW auf dem wichtigen chinesischen Markt einen Rückgang von 15,5 Prozent auf rund 318.000 Fahrzeuge hinnehmen. Hier konnte sich BMW wie der Rest der deutschen Automobilindustrie nicht dem negativen Trend entziehen. In allen anderen Regionen konnte das Unternehmen jedoch zulegen. Besonders in Europa stiegen die Auslieferungen um über acht Prozent auf 498.000 Autos. In den USA legte BMW um 2,7 Prozent auf 193.000 Fahrzeuge zu – trotz Zöllen, die bislang nicht an Kunden weitergegeben wurden.Die Kernmarke BMW musste zwar ein Minus von 2,3 Prozent auf 1,07 Millionen Fahrzeuge verkraften. Dafür punktete Mini nach Modellüberarbeitungen mit einem Plus von 17 Prozent auf knapp 134.000 Autos. Auch im Bereich der Elektromobilität verzeichnete BMW deutliche Zuwächse: Die Auslieferungen stiegen um 16 Prozent auf 220.500 Fahrzeuge – mehr als doppelt so viele wie bei Audi und Mercedes-Benz.„Dank unseres attraktiven Produktportfolios konnten wir das zweite Quartal erfolgreich abschließen. Der BMW Group gelang von April bis Juni ein Absatzzuwachs von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, kommentierte Jochen Goller, Mitglied des Vorstands, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Im zweiten Quartal haben wir zudem einen bedeutenden Meilenstein erreicht: die Auslieferung unseres 1,5-millionsten vollelektrischen Fahrzeugs. Dieser Erfolg unterstreicht einmal mehr, wie sich die BMW Group vom Elektropionier zu einem der führenden Akteure im BEV-Markt entwickelt hat - mit inzwischen mehr als 15 vollelektrischen Modellen im Angebot.“
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