Wäre Satoshi Nakamoto, der geheimnisvolle Erfinder des Bitcoins, tatsächlich eine reale Einzelperson, läge sein Vermögen bei geschätzten 135 Milliarden US-Dollar – genug, um sicher unter die 15 reichsten Menschen der Welt zu zählen. Doch bis heute bleibt unklar, wer sich hinter dem berühmten Pseudonym verbirgt. Wie die anderen 14 Milliardäre zu ihrem Reichtum kamen, ist dagegen kein Geheimnis.
Eine Auswertung von Forbes vom 14. Juli zeigt den aktuellen Stand im Rennen um die größten Reichtümer:
Elon Musk bleibt unangefochten die Nummer eins. Mit Tesla, SpaceX und ambitionierten Projekten wie Neuralink hat er ganze Branchen revolutioniert und sein Vermögen in astronomische Höhen katapultiert.
Larry Ellison hat mit Oracle einen der weltweit führenden Software- und Cloud-Giganten aufgebaut. Der Tech-Pionier profitiert bis heute von der anhaltenden Digitalisierung.
Der Facebook-Gründer hat sein Imperium in den letzten Jahren massiv erweitert – Metaverse, Instagram und WhatsApp sorgen für stetigen Geldfluss. Trotz Kritik an Datenschutzfragen bleibt er einer der mächtigsten Internet-Unternehmer.
Der Amazon-Gründer verdient weiter prächtig an E-Commerce und Cloud-Diensten. Auch seine Investitionen in Raumfahrt mit Blue Origin zahlen sich aus.
Larry Page, Mitgründer von Google, profitiert vom boomenden Online-Werbemarkt und der Dominanz von Alphabet in der Tech-Welt. Mit neuen Projekten wie autonomem Fahren bleibt er am Puls der Innovation.
Als Chef des Luxuskonzerns LVMH vereint Arnault Marken wie Louis Vuitton, Dior und Moët Hennessy. Luxus bleibt gefragt – besonders in Asien und bei der Superreichen-Elite.
Der Nvidia-Gründer profitiert vom KI-Boom und der ungebrochenen Nachfrage nach High-End-Chips. Nvidia ist heute der wichtigste Lieferant für Künstliche Intelligenz und Rechenzentren weltweit.
Der frühere Microsoft-CEO hält immer noch große Aktienpakete am Software-Riesen. Außerdem investiert Ballmer als Sportteam-Besitzer und Philanthrop.
Die Investment-Legende aus Omaha setzt weiterhin auf Value-Investing mit Berkshire Hathaway. Seine Strategie: Geduld, starke Marken und langfristige Renditen.
Als Google-Mitgründer profitiert Brin wie Larry Page vom Werbe- und Cloud-Geschäft des Tech-Giganten. Zudem steckt er Geld in Zukunftstechnologien wie KI und Biotechnologie.
Der anonyme Schöpfer von Bitcoin hält schätzungsweise eine Million Bitcoins. Sollte Nakamoto je sein Schweigen brechen, würde er nicht nur die Kryptoszene erschüttern, sondern wäre auch einer der reichsten Menschen der Welt.
Michael Dell hat es geschafft, seinen PC-Konzern erfolgreich umzubauen. Heute verdient er vor allem mit IT-Dienstleistungen und Cloud-Lösungen.
Der Zara-Gründer baute Inditex zum größten Modekonzern der Welt aus. Mit Fast Fashion trifft Ortega seit Jahrzehnten den Nerv der Konsumenten.
Microsoft-Mitgründer Bill Gates ist zwar nicht mehr operativ tätig, verdient aber weiterhin prächtig an seinen Beteiligungen.
Rob Walton ist einer der Erben des Walmart-Imperiums. Der Einzelhandelsriese ist mit Millionen Filialen weltweit eine Cashcow für die Familie.
Auch Jim Walton profitiert vom Walmart-Erbe. Die Familie hält noch immer große Anteile und bekommt Milliardendividenden – ein Paradebeispiel für Generationenreichtum.