Die Citi sieht den trotz schwächerer Prognose als die Risiken für das Gesamtjahr als weitgehend eingepreist. Bei gelungener Zolldämpfung sei sogar noch Spielraum nach oben. Die Citi stuft die Aktie daher mit „Kaufen“ ein, das Kursziel liegt bei 52,00 Euro. Stephen Reitman von Bernstein lobte den erwartet deutlich stärkeren Free Cashflow als. Das Zahlenwerk sorge zumindest kurzfristig für Erleichterung. Auch Warburg bleibt trotz der angepassten Prognose zuversichtlich und rät zum Kauf: Die wegen geringerer Volumina und Zolleffekten angepasste Prognose läge im erwartbaren Rahmen.
JPMorgan bestätigte die Einschätzung auf „Overweight“. Jedoch reduzierte die US-Bank die Gewinnschätzungen für 2025 und 2026 merklich. Das Kursziel liegt bei 68 Euro und damit rund ein Drittel oberhalb des aktuellen Niveaus. Die UBS ist zurückhaltender. Zwar hob sie das Kursziel leicht von 52 auf 56 Euro an, stuft die Aktie aber weiter auf „Neutral“ ein. Für Analyst Patrick Hummel war das Ergebnis „nicht gut genug, um Begeisterung auszulösen“.
Im Schnitt sehen die von Bloomberg erfassten 28 Analysten das Kursziel bei 58,30 Euro. Damit hätte die Aktie rund 14 Prozent Potenzial. Elf von ihnen empfehlen die Aktie zum Kauf, eben so viele raten zum Halten. Sechs Mal lautet das Votum „Verkaufen“.