Am Mittwochmorgen hat der Gesundheitskonzern Fresenius richtig gute Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt (DER AKTIONÄR berichtete) und die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben geschraubt. Die Ergebnisse respektive die neue Guidance kommen auch bei den Analysten gut an, die zum Teil mit Kurszielanhebungen reagieren.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktie von Fresenius von "Kaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel um fünf auf nun 48,00 Euro angehoben. Auch das Bankhaus Metzler reagierte mit einem höheren Zielkurs: Der faire Wert wird nun auf 50 Euro beziffert nach zuvor 46,00 Euro. Die Kaufempfehlung wurde bestätigt.
Luft bis 52,00 Euro sieht weiterhin Deutsche Bank Research. Für Analyst Falko Friedrichs bleibe die Fresenius-Aktie ein "Top-Pick". Das vergangene Quartal des Gesundheitskonzerns sei seiner Meinung nach wieder einmal gut gewesen.
Voll des Lobes ist auch David Adlington von JPMorgan. Er bescheinigte Fresenius in einer Studie nach den Zahlen ein "weiteres solides Quartal". Fresenius arbeite laut Adlington an einer Erfolgsbilanz, die wieder zu einer höheren Bewertung führen sollte. Der JPMorgan-Analyst bestätigte seine Einschätzung "Overweight" mit einem Zielkurs von 49,10 Euro.