19.9.2025 16:28:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Aumovio ist nach dem Spin-off von Continental volatil an die Börse gestartet. Vom ersten Kurs am Donnerstag bei 35,00 Euro fiel die Aktie zunächst fast zehn Prozent, um dann bei 38,62 Euro im Plus zu schließen. Am Freitag kletterte die Aktie zeitweise bis 42 Euro. Nun legen die ersten Analysten ihre Bewertungen vor.Analysten rechnen damit, dass die bisherige Volatilität in den kommenden Wochen anhält. Zumal viele ehemalige Continental-Aktionäre ihre neuen Papiere mangels Interesse oder aus indexteschnischen Gründen noch abstoßen dürften.Die Schweizer Großbank UBS hat Aumovio mit „Buy“ und einem Kursziel von 44 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst David Lesne verweist auf erhebliches Potenzial zur Selbstoptimierung, attraktive Cashflow-Aussichten und einen klaren Bewertungsabschlag im Branchenvergleich.Die Deutsche Bank sieht die Aktie ebenfalls als Kauf. Christoph Laskawi nennt ein Kursziel von 50 Euro und hebt die starke Bilanz hervor, die Aumovio nach der Abspaltung flexibler mache. Zwar schneide der Konzern bei einzelnen Kennzahlen noch unterdurchschnittlich ab, Fortschritte seien aber absehbar. Zudem sei die mittelfristig angestrebte operative Marge von vier bis sechs Prozent realistisch.Am optimistischsten äußert sich JP Morgan. Analyst Jose Asumendi stuft Aumovio mit „Overweight“ und einem Kursziel von 52 Euro ein. Er betont die führende Stellung des Unternehmens bei Elektronik-, Software- und Sicherheitssystemen und sieht die Aktie mindestens auf einem Bewertungsniveau mit den französischen Konkurrenten Valeo und Forvia.
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