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Nvidia und AMD: Neue Millionenbestellungen – das ist der Käufer

Nvidia und AMD: Neue Millionenbestellungen – das ist der Käufer

22.9.2025 12:15:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Die Aktien von Nvidia und AMD befinden sich aktuell im Konsolidierungsmodus, doch nun könnten neue Impulse kommen. Konkret bestellte der Rechenzentrumsbetreiber und Bitcoin-Miner Iren GPUs der beiden US-Konzerne im Millionenvolumen. DER AKTIONÄR beleuchtet den Deal.Konkret hat Iren von Nvidia und AMD Grafikkarten im Wert von rund 670 Millionen Dollar erworben, um sein KI-Cloud-Geschäft massiv auszubauen. Diese Investition markiert einen strategischen Schritt, um von der wachsenden Nachfrage nach Rechenleistung im KI-Sektor zu profitieren.Wie Iren am Montag mitteilte, umfasst die Bestellung 7.100 Nvidia B300 GPUs, 4.200 Nvidia B200 GPUs und 1.100 AMD MI350X GPUs zu einem Gesamtwert von etwa 674 Millionen Dollar. Damit steigt die GPU-Kapazität des Unternehmens auf rund 23.000 Einheiten.Die Auslieferung der Hardware an den Prince-George-Campus von Iren soll in den kommenden Monaten erfolgen. Ziel ist es, bis Ende des ersten Quartals 2026 einen jährlichen Umsatz von über 500 Millionen Dollar im KI-Cloud-Segment zu erzielen.„Die globale Nachfrage nach Rechenleistung wächst rasant, und Kunden suchen Partner, die schnell skalieren können“, erklärte Daniel Roberts, Co-Founder und CEO von Iren. „Dass wir unsere GPU-Flotte in nur wenigen Monaten auf über 23.000 Einheiten verdoppeln, unterstreicht die Stärke unserer vertikal integrierten Plattform und unsere Fähigkeit, dringenden, langfristigen Bedarf zu decken.“Trotz der positiven Nachricht geben die Aktien von Nvidia und AMD zum Wochenstart im vorbörslichen Handel um etwa 0,5 Prozent nach, während die Papiere von Iren um rund sieben Prozent nach oben schnellen.

Während die Iren-Aktie heiß gelaufen ist und seit Jahresbeginn um über 290 Prozent kletterte, fehlen bei AMD und Nvidia nach wie vor der zündende Funke. Trotzdem sieht DER AKTIONÄR für beide Papiere langfristig noch deutliches Aufwärtspotenzial. Welche Gründe jetzt für AMD und Nivida sprechen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Das E-Paper können Sie bequem hier erwerben.

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