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Nach Novo Nordisk: Jetzt schlägt auch Bristol Myers Squibb zu

Nach Novo Nordisk: Jetzt schlägt auch Bristol Myers Squibb zu

10.10.2025 11:55:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.

Das Übernahmekarussell im Biotechnologie-Sektor dreht sich dynamisch weiter. Nachdem Novo Nordisk die milliardenschwere Übernahme des AKTIONÄR-Tipps Akero am Donnerstag bekanntgegeben hat, kann auch der US-Pharma-Konzern Bristol Myers Squibb Vollzug melden. Die Amerikaner reißen sich die nicht börsennotierte Orbital Therapeutics unter den Nagel.

Bristol Myers Squibb sichert sich die Dienste der Biotech-Firma für 1,5 Milliarden Dollar in bar. Die Übernahme umfasse OTX-201, eine in der Entwicklung befindliche CAR-T-Zelltherapie der nächsten Generation, die zur Reprogrammierung von Zellen in vivo entwickelt wurde und über ein potenziell erstklassiges Profil für Autoimmunerkrankungen verfügt, so Bristol Myers Squibb.

Durch den Zukauf erweitert der Pharma-Konzern sein Zelltherapie-Portfolio. Orbital Therapeutics setzt auf eine RNA-Plattform, die Immunzellen direkt im Körper (in vivo) umprogrammiert, wodurch eine präzise und flexible Behandlung an der Quelle der Erkrankung ermöglicht wird.

Generell befinden sich die Entwicklungen von Orbital Therapeutics noch in den Kinderschuhen. Bristol Myers Squibb sichert sich durch die Akquisition aber eine hochspannende Technologie-Plattform, die bei verschiedenen Krankheiten ihr Potenzial entfalten könnte.

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