17.10.2025 05:24:07 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Die großen US-Wall-Street-Banken haben in dieser Woche ihre jüngsten Quartalszahlen veröffentlicht und dabei überzeugen können. Bei der Commerzbank ist es erst am 6. November so weit. Die Impulse fehlen derzeit. Nun hat sich erneut die Deutsche Bank zu der Aktie geäußert.Im Vorfeld der US-Berichtssaison waren Analysten skeptisch, ob die hohen Erwartungen von den Branchenvertretern erfüllt werden können. Gerade die starke Entwicklung im Investmentbanking verlieh aber Rückenwind, und unter dem Strich konnten die Institute, die bisher ihre Zahlen präsentierten, die Erwartungen schlagen.Bei der Commerzbank, die unter dem Eindruck einer Übernahme durch die italienische UniCredit steht, müssen sich Anleger noch etwas gedulden. Das Team um CEO Bettina Orlopp wird erst am 6. November einen Einblick in das Zahlenwerk gewähren.Unterdessen hat sich nun mit Benjamin Goy ein Analyst der Rivalin Deutsche Bank zu Wort gemeldet, der die Commerzbank-Papiere covert. In seiner Studie hat er seine bisherige Einschätzung nicht geändert und belässt die Aktie auf „Hold“ mit einem Kursziel von 35,00 Euro. Auf kurze Sicht sieht er keine nennenswerten Katalysatoren für eine Neubewertung. Seine Prognosen für das laufende Jahr decken sich weitgehend mit den Marktprognosen.Goy rechnet mit einem soliden Zahlenwerk für das dritte Quartal. In Summe sieht die Analystengemeinde das durchschnittliche Kursziel aktuell bei 32,56 Euro. Das bietet ein eher geringes Ertragspotenzial von 5,9 Prozent ausgehend vom letzten Schlusskurs.
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