7.11.2025 06:05:13 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Tesla-Aktionäre haben mit 75 Prozent Zustimmung das fast eine Billion Dollar schwere Vergütungspaket für CEO Elon Musk gebilligt. Der Vorstand hatte die Zustimmung empfohlen, während die Stimmrechtsberater Glass Lewis und ISS dagegen waren. Die Aktie von Tesla legte nachbörslich zu.Das neue Programm sieht zwölf Aktien-Tranchen vor, die Musk erhält, wenn Tesla bestimmte Markt- und Leistungsziele erreicht. Damit könnte Musks Anteil von rund 13 auf 25 Prozent steigen – ein Plus von mehr als 423 Millionen Aktien. Die erste Auszahlung erfolgt bei einer Marktkapitalisierung von zwei Billionen Dollar (aktuell: 1,54 Billionen). Weitere Tranchen folgen in Schritten von 500 Milliarden bis 6,5 Billionen Dollar, die letzten beiden bei je einer Billion Dollar Zuwachs bis 8,5 Billionen Dollar. Zusätzlich sind Gewinnziele von 50 bis 400 Milliarden Dollar jährlich vorgesehen.Zu weiteren Bedingungen gehört unter anderem, dass Musk das Jahrzehnt in der Chefetage bleibt - und Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert.Musk könnte aber trotz unerfüllter Hauptziele bereits über 50 Milliarden Dollar erhalten, da bestimmte „außergewöhnliche Ereignisse“ – etwa Kriege, Pandemien oder Gesetzesänderungen – eine vorzeitige Auszahlung erlauben.Ein separater Vorschlag des Privatanlegers Stephen Hawk forderte, Tesla solle in xAI investieren dürfen – Musks 2023 gegründetes KI-Start-up, das mit OpenAI konkurrieren will. Teslas Chefjurist Brandon Ehrhart erklärte, dass es „mehr Ja- als Nein-Stimmen“ gegeben habe, jedoch viele Enthaltungen, und Tesla nun die nächsten Schritte prüfe.
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