Cisco is back: Nach über 20 Jahren hat die Aktie des Netzwerkriesen nach dem Platzen der Dotcom-Blase endlich wieder das Kursniveau aus 2000 erreicht. AKTIONÄR-Leser feiern mit, denn der empfohlene Call-Optionsschein liegt schon wieder über 50 Prozent im Plus.  

Im Jahr 2000 schoss die Aktie im Zuge des Internethypes auf rund 80 Dollar – ein historischer Höchststand aufgrund enormer Wachstumserwartungen. Kurz darauf brachen die Papiere jedoch massiv ein. Cisco verlor in den Folgejahren mehr als 80 Prozent seines Marktwerts und erholte sich nur langsam. Die Erholung dauerte mehr als zwei Jahrzehnte. Heute steht Cisco wieder genau dort, wo damals der große Traum der Internetrevolution seinen Höhepunkt fand.

In Ausgabe 46/25 vom 7. November stellte die Redaktion einen Call-Optionsschein auf Cisco mit der WKN JH7T1J vor. Der Empfehlungskurs lag bei 58 Cent. „Im Schatten der angesagten KI-Lieblinge fliegt Cisco Systems unter dem Radar der Investoren auf ein Rekordhoch", lautete das Fazit. 

Der Trade ging auf: Bereits eine Woche später konnten sich Anleger über ein Plus von rund 60 Prozent freuen: Das Kursziel von 85 Cent wurde dank starker Quartalszahlen zügig erreicht. Für das Gesamtjahr hob Cisco die Ziele auf bis zu 61 Milliarden Dollar Umsatz und bis zu 4,14 Dollar Gewinn je Aktie an (DER AKTIONÄR berichtete).

Die Redaktion empfahl damals, Teilgewinne mitzunehmen und den Stopp auf Einstand nachzuziehen. Der anschließende Rücksetzer auf 70 Cent bot somit keinen Grund zur Sorge. Im Gegenteil: Ende November zündete der Call erneut den Turbo und notiert heute bei 88 Cent.