Gestern wurde bekannt, dass der neue Commerzbank-CEO Manfred Knof anscheinend die Hälfte aller Filialen schließen will. DER AKTIONÄR berichtete. Doch das dürfte nur ein Baustein in Knofs Strategie sein, die er im Februar verkünden könnte. Die Commerzbank-Aktie hat daraufhin ein neues Kaufsignal generiert.
Das Manager-Magazin berichtete, dass Knof von den 800 Filialen die Hälfte schließen möchte. Das sei einer der Kernpunkte seines Sanierungsplans, den er am 11. Februar vorstellen wolle. Zur Einordnung: Vor zehn Jahren hatte die Commerzbank noch rund 1.500 Niederlassungen in Deutschland. Seit 2016 betreute man die Kunden dann aus rund 1.000 Filialen heraus. Der nächste Einschnitt kam mit der Corona-Pandemie: 200 Anlaufstellen für Kunden, die während der ersten Welle im Frühjahr 2020 geschlossen wurden, werden nie mehr öffnen.
Fabian Strebin
Hier zum vollständigen Artikel