
Der Telekomkonzern Freenet will auch im laufenden Jahr Aktien zurückkaufen. Das Aktienrückkaufprogramm werde bis längstens 31. März 2022 verlängert, teilte der Konzern am Mittwochabend in Büdelsdorf mit. An der Börse hielt sich die Reaktion der Anleger auf die Nachricht am Donnerstagmorgen in Grenzen.
Im Rahmen des Programms sollen bis zu 4,2 Millionen Aktien über die Börse gekauft werden. Das entspreche rund 3,28 Prozent des Grundkapitals. Das Volumen betrage insgesamt bis zu 22 Millionen Euro. Die Käufe sollen an diesem Donnerstag beginnen und längstens bis zum 31. März 2022 laufen.
Mit den jüngsten Rückkäufen halte die Gesellschaft aktuell (einschließlich bereits vorab gehaltener 50 000 Aktien) rund 8,56 Millionen eigene Aktien, hieß es weiter. Das entspreche rund 6,68 Prozent des Grundkapitals. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden.
Das macht die Freenet-Aktie
Am Donnerstagvormittag notierte die Freenet-Aktie +0,81% zuletzt 0,2 Prozent schwächer bei 23,47 Euro. Aus charttechnischer Sicht pendeln die Papiere damit weiter um die Marke von 23,50 Euro. Seit Jahresbeginn hat die Aktie damit rund 0,4 Prozent zugelegt.
