Im vergangenen Jahr verdiente Gazprom zu Jahresbeginn wegen der milden Temperaturen in vielen wichtigen europäischen Märkten deutlich weniger als noch 2019. In diesem Jahr lief es anders: So sorgten die Kältewellen in mehreren Ländern für eine kräftig anziehende Gasnachfrage.
Wie der russische Erdgasriese mitteilte, kletterten die Gasexporte im Januar und Februar im Jahresvergleich um 33 Prozent. Während die Lieferungen nach Deutschland um 32,9 Prozent zulegten, betrug das Plus in Italien satte 64 Prozent und in Ungarn sogar 85 Prozent.
Auch die Lieferungen nach China konnten weiter gesteigert werden. Die gesamte Gasproduktion des weltgrößten Förderers und Inhabers der weltweit größten Reserven erhöhte sich um 7,8 Prozent auf 89,9 Milliarden Kubikmeter.
Thorsten Küfner
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