
Aussagen des Stahlhändlers Klöckner & Co zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal haben am Dienstagnachmittag die KlöCo-Aktien an die SDAX-Spitze gehoben. Kein Wunder, denn der Blick auf 2021 lässt hoffen.
Eine Erholung der Stahlnachfrage sowie ein wieder anziehendes Preisniveau in Europa und den USA lassen für Klöckner & Co eine gute Prognose zu. Zur positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal habe zudem das Projekt Surtsey beigetragen, dabei seien nachhaltig Kosten reduziert worden.
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres rechnet das Management nun mit einem "sehr deutlich über dem Vorjahresquartal liegenden operativen Ergebnis" von 110 bis 130 Millionen Euro. Bislang hatte der Vorstand nur ein "deutlich verbessertes operatives Ergebnis vor wesentlichen Sonderefffekten" erwartet.
Eine detailliertere Prognose ließ der Vorstand zunächst offen. Diese soll am 10. März mit der Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 bekannt gegeben werden.
Das macht die Aktie von Klöckner & Co
Anleger reagierten dennoch hocherfreut: Die Aktien von Klöckner & Co +2,02% schüttelten ihre Verluste ab und legten zuletzt um 4,9 Prozent auf 7,97 Euro zu.
