
Volkswagen hat im vierten Quartal seinen Absatz in den USA noch einmal kräftig gesteigert – dennoch sorgt die Corona-Krise im Gesamtjahr für einen deutlichen Einbruch.
Im vierten Quartal brachte Volkswagen in den USA 94.330 Autos mit dem VW-Logo an die Kunden, elf Prozent mehr als im Vorjahr. Das SUV-Segment kurbelte die Verkäufe stark an, während die Nachfrage nach kleineren Fahrzeugen schwächelte. Insgesamt litt das Geschäft im abgelaufenen Kalenderjahr erheblich unter der Pandemie – mit 325.784 verkauften Autos ging der Absatz gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent zurück.
Damit schlugen sich die Wolfsburger in den USA jedoch noch deutlich besser als einige andere Hersteller. Bei BMW etwa sanken die Verkäufe im Gesamtjahr um 17,5 Prozent auf 278.732 Fahrzeuge. Im Schlussquartal gab es ein zweiprozentiges Minus auf 98.750 Autos.
Das macht die Aktie von Volkswagen
Die Aktie von Volkswagen +0,50% dürfte die Erholung der Nachfrage in den USA im frühen Mittwochshandel stützen können, nachdem das DAX-Papier im nachbörslichen Handel am Vortag doch noch ins Minus gerutscht ist. Damit könnte der seit November bestehende Aufwärtstrend, der aktuell bei 146 Euro verläuft, intakt bleiben.
