Die Bayer-Aktie hat ihre jüngste Erholung am Donnerstagmorgen trotz des bisher enttäuschenden Jahresverlaufs fortgesetzt. Händler verwiesen auf Medienberichte über den Verkaufsschlager Eylea, der die Stärke von Bayer im Bereich Augenkrankheiten unterstreiche, auch wenn der Artikel keine Neuigkeiten enthalte.
Eine Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Bayers Stärke im Sektor der Augenkrankheiten, der insbesondere das Medikament Eylea hervorhob, scheint zur Anlegerzuversicht beigetragen zu haben, obgleich keine neuen Informationen veröffentlicht wurden und Formycon jüngst wichtige Fortschritt bei seinem „Eylea“-Biosimilar FYB203 erzielte.
Das macht die Bayer-Aktie
Am Donnerstagvormittag klettert die Bayer-Aktie um 0,4 Prozent auf 33,60 Euro, womit sich die Erholung fortsetzt. Am Vortag hatte die Bayer-Aktie mit einem Plus von 2,3 Prozent die DAX-Spitze erobert. Beflügelt wurde das Papier dabei von einem positiven Urteil im Glyphosat-Rechtsstreit in den USA. Nichtsdestotrotz ist die Jahresbilanz der Bayer-Aktie mit einem Rückgang von über 30 Prozent enttäuschend (mit Material von dpa-AFX).
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.