Die Auftragsflut bei Nordex reißt nicht ab. Der Konzern gab in den letzten Tagen mehrere Großaufträge bekannt, die im Dezember 2023 an Land gezogen wurden. Am heutigen Donnerstag kommt der Nächste hinzu. Die Nordex-Aktie kommt derweil noch nicht vom Fleck.
Nordex hat von Denker & Wulf, einem führenden deutschen Onshore-Windparkentwickler, einen Auftrag zur Lieferung und Errichtung von 20 Windenergieanlagen erhalten. Das Projekt bringt eine Gesamtleistung von 122 Megawatt (MW) mit sich.
Das Projekt erstreckt sich über drei Windparks in unterschiedlichen Regionen: Der Windpark „Gönnebek I+II“ in Schleswig-Holstein mit einer Leistung von 67,5 MW, der Windpark „Schönermark“ in der Uckermark (Brandenburg) mit 12,7 MW und der Windpark „Oederquart-Wischhafen“ in Niedersachsen mit 42 MW. Die Installation der Anlagen soll planmäßig Ende des Jahres 2024 starten.
Karsten Brüggemann von der Nordex Group weist auf die Bedeutung des Vorhabens für die deutsche Energiewende hin: „Das Repowering älterer Anlagen ist ein entscheidender Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien.“
Das macht die Nordex-Aktie
Die Nordex-Aktie steigt im frühen Handel um 0,7 Prozent. Damit setzt sie ihre leichte Erholung nach dem jüngsten Kurseinbruch Anfang des Jahres fort, ein nachhaltiger Ausbruch nach oben steht aber noch aus (mit Material von dpa-AFX).